Pilgern mit Gesang und Gebet

„Nur wo Du zu Fuß warst, bis Du auch wirklich gewesen!“ Gemäß dem Sprichwort von Johann Wolfgang von Goethe starteten am 14. Mai 2025 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kompetenzzentrums für Geriatrie zur traditionellen Wallfahrt auf den Hülfensberg. Treffpunkt war der Haupt­eingang des Kranken­hauses. Von dort aus ging es über die Heide, vorbei am Keudelstein, einem ehemaligen Rittergut, in Richtung Döringsdorf. An der Mariengrotte in Döringsdorf gab es eine kurze Andacht.

Auf dem Hülfensberg versammelten sich alle für einen gemeinsamen Gottesdienst - einen Moment innehalten, zur Ruhe kommen und den eigenen Glauben stärken. An dem Eichsfelder Wallfahrtsort herrscht eine besonders andächtige Stimmung. Die Klosterkirche St. Salvator aus dem 14. Jahrhundert ist umgeben von der Bonifatiuskapelle, der nachgebildete „Franziskusgrotte“ und den Räumlichkeiten des Franziskaner Klosters. Auf der Nordseite des Hülfensbergs befindet sich das knapp 19 Meter hohe Dr.-Konrad-Martin-Kreuz, das nachts erleuchtet ist. 

Nach dem Gottesdienst gab es für alle Pilger noch eine kleine Stärkung. Mit Getränken und Eichsfelder Wurst war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der knapp 6 Kilometer lange Fußmarsch zum Hülfensberg war für alle Kolleginnen und Kollegen eine schöne Gelegenheit für gute Gespräche, Gemeinschaft, Erfahrungsaustausch und die Begegnung mit Gott.